Der Förderverein des Schlosses Hardenberg, der „Verein der Freunde und Förderer des Kulturensembles Schloss Hardenberg in Velbert-Neviges e.V.“
Unsere Entstehung
Aus der Bürgeraktion „Kultur muss im Zentrum bleiben“ entwickelte sich in den Jahren 2002/2003 in Velbert-Neviges die Arbeitsgruppe „Initiative Vorburg Schloss Hardenberg“, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, die schleppenden Maßnahmen der Renovierung von Schloss und Vorburg zu hinterfragen und gemeinsam mit der Verwaltung der Stadt Velbert nach neuen Lösungsansätzen zu suchen.
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Um ihrem Anliegen nach außen sichtbar Ausdruck zu verleihen, wurde am 10.02.2003 der „Verein der Freunde und Förderer des Kulturensembles Schloss Hardenberg in Velbert-Neviges“ gegründet.
Zwischenzeitlich zeichnete sich immer stärker die Notwendigkeit ab, das Herrenhaus hinsichtlich seiner Bausubstanz zu überprüfen, wobei das Ergebnis starke Baumängel aufzeigte, die dann am 20.10.2003 zur endgültigen Schließung des Schlosses führten. Damit ging – zumindest vorläufig – die Epoche eines Hauses zu Ende, welches das älteste, kulturell genutzte Baudenkmal im Kreis Mettmann bis dahin war. Fast drei Jahrzehnte hatte sich Schloss Hardenberg zu einem Haus der modernen Kunst entwickelt, das auch in der FAZ positiv gewürdigt wurde. Umso schmerzlicher traf uns die Schließung.
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Anschließend widmete man sich verstärkt dem Ausbau der Vorburg – hier wurden in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte erzielt – so dass man dort heute über zwei Säle verfügt, die u. a. für Aufführungen, Hochzeiten und größere Veranstaltungen genutzt werden können.
Durch die Vielzahl seiner Veranstaltungen will der Förderverein dazu beitragen, dass das Kulturensemble Schloss Hardenberg bei den Menschen unserer Region nicht in Vergessenheit gerät. Mehr als einhundert Mitglieder unterstützen die Arbeit des Fördervereins, der in loser Reihenfolge kulturelle Veranstaltungen, Feste, Wanderungen und Führungen durch das Umfeld des Ensembles sowie durch auswärtige Museen anbietet.
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Wenn die Sanierung des Schlosses durchgeführt ist, wird kulturelles Leben wieder in altes Gemäuer einziehen. Der Rat der Stadt wird dann in Abstimmung mit der Verwaltung und dem Förderverein das endgültige überregionale Nutzungskonzept für das Haus verabschieden , um somit das Schloss und sein Umfeld zum „Kulturtreff“ werden zu lassen. Ein außerordentlich aktiver Förder-Vereinsvorstand wird zukunftsorientiert in möglichst enger Verbindung mit der Verwaltung der Stadt auch weiterhin Ideen und Vorschläge entwickeln, um die Attraktion des kulturellen Angebotes in unserer Region zu erhöhen.
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Durch die Vielzahl seiner Veranstaltungen will der Förderverein dazu beitragen, dass das Kulturensemble Schloss Hardenberg bei den Menschen unserer Region nicht in Vergessenheit gerät. Mehr als einhundert Mitglieder unterstützen die Arbeit des Fördervereins, der in loser Reihenfolge kulturelle Veranstaltungen, Feste, Wanderungen und Führungen durch das Umfeld des Ensembles sowie durch auswärtige Museen anbietet.
Wenn die Sanierung des Schlosses durchgeführt ist, wird kulturelles Leben wieder in altes Gemäuer einziehen.
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Wir hoffen und wünschen, dass viele Mitbürger uns durch ihre Mitgliedschaft bei der Arbeit unterstützen. Blättern Sie weiter auf unserer Homepage. Sie finden dort unsere Satzung sowie den Antrag auf Mitgliedschaft in unsere Förderverein, der in den letzten Jahren eine Fülle von Aktivitäten entwickelte, um immer wieder aufzuzeigen, welcher Stellenwert dem Kulturensemble beizumessen ist.
Unsere Aktivitäten
Mit großem Engagement leistete der Vorstand – unterstützt durch die Mitglieder des Vereins – eine nachhaltige Arbeit, deren Niederschlag rund um Schloss, Kasematten und Vorburg leicht feststellbar ist, so dass viele Mitbürger heute bereits von der Ideenschmiede des Schlossfördervereins sprechen. Nicht verschwiegen werden soll auch das Engagement des Fördervereins bei der Beschaffung öffentlicher Mittel für die in der Zwischenzeit erfolgten Teilbauabschnitte. Ohne die hierdurch akquirierten Gelder wären manche Einzelvorhaben leider gescheitert und die Attraktivität des Kulturensembles Schloss Hardenberg somit geringer.
Wie nackt sähe die Landschaft rund um die Anlage im Frühjahr aus, hätte der Förderverein nicht schon mehr als zehntausend Narzissenzwiebeln unter die Erde gebracht!
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So bietet die Außenanlage gegenwärtig einen gepflegten Eindruck – Bänke laden zur Ruhe ein, Papierkörbe tragen zur Sauberkeit bei und alte Laternen vermitteln den Beweis dafür, dass die Lichter am Schloss nicht ausgehen.
So wurden Ideen des Fördervereins umgesetzt. Im Hof der Vorburg stehen in Pflanzcontainern Bäume, die das graue Pflasterband aufhellen. Und wer sich die Fläche nördlich der Vorburg anschaut, wird einen kleinen, aber sehr funktionalen und gut durchdachten Spielplatz entdecken konzipiert vom Förderverein, überwiegend durch private Drittmittel finanziert und im Jahre 2012 zusammen mit dem Bürgermeister den Kindern unserer Stadt übergeben. Seit dieser Zeit ist die Besucherzahl junger Familien im Schlosspark erheblich gestiegen.
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Wer den Schlosspark ein wenig mehr erkundet, stößt unschwer auf den alten Schlossteich, der nicht nur von Fischen, sondern auch von Gänsen und Enten bevölkert wird und ein Eldorado der Ruhe verkörpert. Der Weg rund um den Teich konnte vor einiger Zeit durch die Neuerrichtung der dortigen alten Brücke gesichert werden, wobei der Förderverein durch das hiesige Technische Hilfswerk (THW) beim Bau tatkräftig unterstützt wurde.
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Doch die Aktivitäten des Fördervereins zielen auch mitten in die Bürgerschaft hinein, um historische und zeitgeschichtliche Aspekte durch Führungen und Wanderungen niveauvoll zu vermitteln. Die Geschichte des Schlosses wird dabei in ihren einzelnen Facetten dargestellt und das kulturhistorische theologische Umfeld von drei Monoreligionen im weiteren Bereich von Schloss Hardenberg sichtbar erwandert.
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Eine weitere Herausforderung war die Frage, ob es sinnvolle Möglichkeiten für eine Unterstützung des in hervorragender Weise von der Stadt durchgeführten Kinder- und Jugendtheaters geben könne. Nach intensiven Beratungen kam der Vorstand vor mehr als fünf Jahren zu dem Ergebnis, jährlich für die in der Vorburg stattfindenden Veranstaltungen mehr als vierhundert Karten für Kinder und Jugendliche aus bedürftigen Familien in unserer Stadt zur Verfügung zu stellen und somit auch jungen Menschen unter dem Motto „Bildung durch Theater“ einen Platz in der Vorburg zu sichern. Von besonderem Interesse für die Besucher der Vorburg ist aber auch die Suche nach einem Stück sichtbarer Vergangenheit – so wie es der alte Brunnen in der Vorhalle des Westflügels verkörpert.
Der Förderverein konnte mit seiner Idee, den Brunnen von innen aus der Tiefe heraus zu illuminieren, das besondere Augenmerk auf ein Stück Historie lenken, das von den Besuchern mit einem gewissen Erstaunen wahrgenommen wird. Aber was wären letztendlich Gestaltungserkenntnisse für das Kulturensemble insgesamt wert, wenn man nicht auch die Umsetzung realistisch anginge.
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So konnte durch unsere Vermittlung und auf unseren Vorschlag hin ein international anerkannter Burgensachverständiger von der Verwaltung gewonnen werden, um den Wiederaufbau der zerstörten und verschütteten Wehrgänge zwischen den Wehrtürmen wissenschaftlich zu begleiten, so dass heute davon auszugehen ist, dass zumindest zwei Wehrgänge ab 2016 für Interessenten und Besucher wieder begehbar sind. Sie stellen zugleich ein wichtiges historisches Zeugnis baulicher Substanz mittelalterlicher Prägung dar.
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Mit besonderer Freude durften wir zu Beginn des Jahres 2014 feststellen, dass die für Aktivitäten vorgesehene Fläche rund ums Schloss durch Einbeziehung der alten Gärtnerei um rund 2.000 m2 erweiterbar sein könnte. Der Förderverein hat aufgrund von Gesprächen mit vielen Bürgern unserer Stadt für diese Fläche ein in sich geschlossenes Konzept entwickelt, das in geradezu idealer Weise für Kindergartenkindern, Schülerinnen und Schüler sowie für alle Vereine unserer Stadt ein Treffpunkt der Generationen werden könnte. Es liegt jetzt an den Verantwortungsträgern, sich mit diesem Konzept, seiner Durchführung und Finanzierung zu beschäftigen.
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Eine Grillhütte für unsere Vereine, eine Freilichtbühne für junge und alte Musikanten und Schauspieler, eine Hütte für Kindergartenkinder mit zusätzlichen Spielgeräten, um von hier die Wälder rund um das Schloss zu erkunden – dies sind nur einige Gedanken aus unserem Konzept 2014/2015, das der Förderverein zur Realisierung bald gerne starten würde.
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Zu erwähnen sind auch noch die vom Förderverein durchgeführten kulturellen Veranstaltungen in den Räumen der Vorburg. So ist zu einem festen Programmteil das jährlich um die Osterzeit herum stattfindende Narzissenfest geworden, das immer wieder viele Familien mit ihren Kindern anlockt. Und wenn zur Jahresmitte Jazz in den alten Mauern der Vorburg erklingt, dann sind bei uns die Rotarian Castle City Stompers zu Gast, die aufgrund ihres mehrfachen Engagements zwischenzeitlich eine feste Fangemeinde haben.
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Daneben bietet der Förderverein auch Abende mit klassischen Musikdarbietungen auf nationaler und internationaler Ebene an, wobei die jährlichen Konzerte mit jungen preisgekrönten Interpreten klassischer Musik der Musikakademie aus Minsk unter dem Motto „Zauberhafte Klänge in der Vorburg“ einen absoluten Höhepunkt darstellen. Gerne werden auch Malnachmittage unter der Anleitung einer bekannten Nevigeser Künstlerin angenommen – der letzte stand unter dem Motto „Herbstfarben am Schloss“. Alles in allem: Eine Vielzahl durchgeführter Aktivitäten in ehrenamtlicher Mitarbeit, die in der Bürgerschaft unserer Stadt und darüber hinaus ein beachtliches Echo hervorrufen.